Was wäre wenn…
Die Frage "Was wäre, wenn" ist eine Methode, um unsere eigenen Grenzen zu überwinden. Indem wir die konventionellen Regeln unserer Gesellschaft, unserer Unternehmen und Branchen in Frage stellen und beginnen, neu zu denken, tauchen Möglichkeiten auf, die weit jenseits unseres ursprünglichen Horizonts liegen und uns neue Perspektiven eröffnen.
Das Schöne dabei ist, wir müssen, noch gar nichts ausgeben (fast nichts), oder gestalten, sondern wir belassen es auf unseren Denkprozess, sondern wir begeben uns in eine imaginäre Situation, alleine oder in einem Team, und beschäftigen uns mit der Frage Was wäre, wenn… Auf diese Weise können wir eine Situation aus verschiedenen Blickwinkeln und Perspektiven betrachten, und ich bin mir sicher, dass uns das in Bewegung bringen wird.
Die Vorteile der Was wäre, wenn Frage
Out of the box Denken
Durch das Stellen von "Was-wäre-wenn"-Fragen lösen wir uns von konventionellen Denkmustern und öffnen uns für neue Möglichkeiten. Dies kann zu bahnbrechenden Ideen führen, die unsere Branchen revolutionieren oder komplexe Probleme lösen können.
Verborgene Möglichkeiten aufdecken
Die "Was-wäre-wenn"-Methode hilft uns, verborgene Chancen zu entdecken, die wir vielleicht übersehen haben. Indem wir Annahmen in Frage stellen und alternative Szenarien erkunden, können wir neue Wege für Wachstum und Innovation aufzeigen.
Verbessertes Problemlösungsverhalten
Wenn wir die "Was wäre wenn"-Technik anwenden, gehen wir Probleme aus einer neuen Perspektive an. Dies ermöglicht uns, kreativ zu denken und einzigartige Lösungen zu finden, die vorher vielleicht nicht auf der Hand lagen.
Steigerung der Anpassungsfähigkeit
Die "Was-wäre-wenn"-Methode ist eine hervorragende Kreativitätstechnik, um schnell Ideen und Möglichkeiten zu entwickeln. Sie können sie verwenden, um neue Wege zu finden, latente Marktnachfrage zu nutzen, neue Möglichkeiten für die Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen zu identifizieren, Marketingkampagnen zu überdenken
Fragen über Fragen
Was wäre, wenn wir unser gesamtes Geschäftsmodell nach den Grundsätzen der Kreislaufwirtschaft umgestalten könnten, bei der Abfälle minimiert und Ressourcen wiederverwendet und recycelt werden?
Wie würde sich diese Umstellung auf unsere Lieferkette, unsere Kundenbeziehungen und unser Markenimage insgesamt auswirken, und welche Schritte müssten wir unternehmen, um diese Vision zu verwirklichen?
Was wäre, wenn wir unser Geschäft auf eine völlig neue Branche oder einen neuen geografischen Markt ausweiten würden? Mit welchen Chancen und Herausforderungen würden wir konfrontiert werden, und welche Ressourcen würden wir benötigen?
Was wäre, wenn ein bedeutender technologischer Fortschritt unser Hauptprodukt oder unsere Hauptdienstleistung über Nacht obsolet machen würde? Wie würden wir uns anpassen, und was könnten wir tun, um der Entwicklung voraus zu sein?
Technische Hilfsmittel können Trendanalysen wie CBI Insight oder Gartner,
Sich mit Trendthemen ausseinandersetzen, und frühzeitig Abweichungen und Erneuerungen erkennen.
Was wäre, wenn eine neue Gesetzgebung dramatische Auswirkungen auf unsere Branche hätte, entweder positiv oder negativ? Wie würden wir uns anpassen müssen, und welche Chancen oder Gefahren könnten sich daraus ergeben?
Beispiele von Startups
Was wäre, wenn Ihre Kunden jede Woche das Land wechseln würden?
Immer mehr Menschen ziehen von Land zu Land - für die Arbeit, um Freunde und Verwandte zu besuchen oder einfach nur zu Besuch. Denken Sie an das grenzenlose Bankkonto von Transferwise, heute Wise: So kann ohne grosses Warten eine Überweisung in unterschiedlicher Währungen Geld überwiesen werden. Ruck Zuck und es ist da.
Was wäre, wenn Sie von B2C zu B2B (oder umgekehrt) wechseln würden?
Airbnb hat ursprünglich einen Dienst entwickelt welcher nur für B2C-Kunden gedacht war. Inzwischen gibt es ein Airbnb for Work hinzu welcher einen definierten Standard für Geschäftsreisende bietet - eine Auswahl an Unterkünften mit WiFi, einen Arbeitsbereich, die Möglichkeit des Self-Check-Ins und flexible Stornierungsbedingungen. So kann das bestehender Service neu verpackt werden und mit einer neuer Zielgruppe gibt es für das Unternehmen mehr Einnahmen.
Was wäre, wenn Sie Ihre eigene Bank besitzen würden?
Zuerst gab es Crowdsourcing, dann Crowdfunding und schließlich belohnungsbasierte Crowdfunding-Modelle wie Indiegogo und Kickstarter. Aber vielleicht ist Crowdfunding auf Aktienbasis das Modell, das die Art und Weise, wie Start-ups Geld beschaffen, in naher Zukunft verändern wird.
Was wäre, wenn jeder Arbeitnehmer glauben würde, dass er kreativ ist?
Kreative Selbstwirksamkeit" ist die Überzeugung, dass man die Fähigkeit hat, kreative Ergebnisse zu erzielen. Wenn man an seine eigenen Fähigkeiten glaubt, ist man leistungsfähiger.
So es lohnt sich die Frage zu stellen, was wäre wenn.. um sich in neue Situationen einzulassen, neue Gedanken zu bilden, um innerlich wie äusserlich zu wachsen. Weiterentwicklung ist innerlich wie äusserlich spürbar.